Beschreibung
Sie haben mitgemacht. Sind zu Tätern geworden. Haben unbescholtene Bürger mit Hass und Gewalt überzogen, sie ihrer Freiheit beraubt. Haben kontrolliert, bedroht, gezwungen und bestraft. Gehetzt, gespalten, entmenschlicht und traumatisiert. Kritiker zu Staatsfeinden erklärt. Politiker, Journalisten, Wissenschaftler und Bosse waren sich nicht zu schade, sich als Totengräber der Demokratie zu betätigen und mittels quasireligiöser Dogmen und vermeintlich letzter Wahrheiten das Ende der liberalen Ordnung einzuläuten.
Autorenportrait
Marcus Klöckner studierte Soziologie, Medienwissenschaften und Amerikanistik. Sein Weg in die Medien führte ihn über den Lokaljournalismus zum politischen Journalismus. Der herrschafts- und medienkritische Blick ist Markenzeichen seiner Abeit. Im Sinne der Soziologie von Pierre Bourdieu und Charles Wright Mills lüftet er den Schleier von Macht- und Herrschaftsverhältnissen in unserer Gesellschaft. Er ist Mitherausgeber des Klassikers der Soziologie "Die Machtelite", einer Studie über die Verwerfungen in der US-Demokratie. Zuletzt erschienen von ihm "Sabotierte Wirklichkeit: Wenn Journalismus zur Glaubenslehre wird" und "Zombie-Journalismus: Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit?".
Rezension
Dietrich Brüggemann, Filmregisseur
Dr. Friedrich Pürner, Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen und Epidemiologe
Prof. Michael Meyen, Medienforscher
Jens Fischer Rodrian, Musiker und Dichter
Tom-Oliver Regenauer, Musikproduzent
Tom Lausen, Datenanalyst
Kerstin Chavent, Autorin
Roland Rottenfußer, Chefredakteur Rubikon-Magazin
Flo Osrainik, Spiegel-Bestsellerautor
Thomas Bohn, Film- und Fernsehregisseur