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Abfall

Das alternative ABC der neuen Medien, Fröhliche Wissenschaft 110

Erschienen am 16.01.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783957573810
Sprache: Deutsch
Umfang: 186 S.
Format (T/L/B): 1 x 18 x 9.5 cm
Einband: Englische Broschur

Beschreibung

Wie viel Uber verträgt die Welt? Wie kosmopolitisch sind Todesalgorithmen? Welche Erinnerungen ruft eine digitale Madeleine hervor? Warum kam das Radio einst zu früh und das Internet zu spät? Wie wurden die Nerds Sieger der Geschichte? Wäre Faust, der nie im Augenblick verweilen wollte, heute auf Facebook? Rettet Zuckerberg das Projekt der Moderne durch Alternativen zu Religion und Ideologie? Dieses Buch erklärt Medien durch die Hintertür. Auf oft überraschende, bisweilen scheinbar abwegige, immer aber inspirierende Weise zeigt Roberto Simanowski die kulturellen Folgen technologischer Entwicklung auf.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH
Andreas Rötzer
info@matthes-seitz-berlin.de
Großbeerenstraße 57A
DE 10965 Berlin
https://www.matthes-seitz-berlin.de/

Autorenportrait

Roberto Simanowski ist Kultur- und Medienwissenschafter und lebt, nach Professuren in Providence, Basel und Hongkong, in Berlin und Rio de Janeiro. Seine jüngsten Bücher zur Kultur der digitalen Medien erscheinen bei Matthes & Seitz, MIT Press und Columbia University Press.

Rezension

»Abgesehen davon, das der in Honkong lehrende Germanist luzide schreibt und deswegen nie langweilt, sind es [...] Denkanstöße, die das Buch aus der Masse internetkritischer Pamphlete hervorheben.« - Florian Felix Weyh, Deutschlandfunk

»Simanowskis essayistische Betrachtungen sind Übungen, digitale Entwicklungen konsequent zu Ende zu denken. Die dabei ausgestellte Differenziertheit ist nicht Zugabe, sondern eher Medium, und so gelingt es dem Autor, weder den Faszinationsreflexen des Digitalen auf den Leim zu gehen noch allzu sehr vor seinen Potentialen zu erschrecken. Der Ansatz des Medienwissenschaftlers lässt hier eine kritische Geistesgegenwart erkennen, die sich nicht der binären Logik dieser Zeit, dem 0 oder 1, dem Ja oder Nein verschreibt, sondern Aporien und Widersprüchen nachspürt, sie lesbar macht.« – Felix Maschewski, literaturkritik.de