Forschungen und Materialien zur deutschen Aufklärung / Kants Logikvorlesungen als neuer Schlüssel zur Architektonik der Kritik der reinen Vernunft
Die Ausarbeitung der Gliederungsentwürfe in den Logikvorlesungen als Auseinandersetzung mit der Tradition, Forschungen und Materialien zur deutschen Aufklärung (FMDA), Abt. II: Monographien 9, Forschungen und Materialien zur deutschen Aufklärung FMDA
Erschienen am
31.12.1994, 1. Auflage 1994
Beschreibung
Die Untersuchung wendet sich gegen die von Paulsen, Adickes, Riehl, Kemp-Smith, Strawson u.a. vertretene Ansicht, daß Kant die Gliederungspaare der Kritik der reinen Vernunft unreflektiert aus bloß systematischen Gründen aus der Logik seiner Zeit übernommen habe. Die Analyse der Nachschriften von Kants Logikvorlesungen und der Reflexionen in seinem Logikkompendium zeigt nämlich, daß Kant die beiden großen Gliederungspaare seines Hauptwerks, transzendentale Elementar- und Methodenlehre (Kap. 2) und transzendentale Analytik und Dialektik (Kap. 3), in seinen Vorlesungen in einem jahrzehntelangen Prozeß der Auseinandersetzung mit der traditionellen Logik entwickelt hat.
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