Beschreibung
Informatikprodukte machen unser Leben angenehmer, können uns aber auch schaden. Was können Auftraggeber, Entwickler und Nutzer solcher Produkte tun, um die angenehmen Seiten auszuschöpfen und Schäden zu vermeiden? Wie schützen wir uns vor "fake news" aus unbekannten Quellen im Netz? Welche Regeln sollen für staatliche Überwachungsmaßnahmen gelten? Informatiksysteme bewerten unsere Kreditwürdigkeit, Berufsleistung und vieles andere. Wer ist dafür verantwortlich, dass dies seriös geschieht, und was müssen alle Beteiligten tun, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden? Welche Rolle spielt die Künstliche Intelligenz? Wie sicher muss ein autonomes Fahrzeug gemacht werden? Diese und viele anderen Fragen werden in diesem Buch behandelt, anhand von praktischen Fallstudien, aber auch auf dem Fundament der wissenschaftlichen Ethik. Es liefert keine Patentlösungen, führt seine Leser aber zu einer Denkweise, mit der sie ethische Fragen rund um die Informatik selbständig behandeln können und von tendenziöser Berichterstattung unabhängig werden. Das Buch wendet sich an alle, die Informatiksysteme beauftragen, bauen oder nutzen. Es setzt weder Vorkenntnisse in Informatik noch in Ethik voraus, sondern entwickelt die nötigen Grundlagen im Text selbst. Die vorgestellten Fallstudien eignen sich auch für den Unterricht an Schulen und Hochschulen.
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Autorenportrait
Thomas Matzner:
Thomas Matzner ist Diplom-Informatiker und seit 1992 selbständig. Sein Hauptarbeitsgebiet ist die Konzeption von Informationssystemen. Er arbeitet in der Rolle des Requirements Engineers, Product Owners, Business Process Managers und Business Analysts.
Er unterrichtet Informatikethik im Rahmen eines von ihm aufgebauten Wahlpflichtfachs an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.