Der kanadische Starpianist Jan Lisiecki bringt die vielfältigen Klänge des fantasieartigen Instrumentalwerks
des Präludiums auf seinem neuen Album zum Strahlen und zeigt, dass es weitaus mehr ist als nur ein
Vorspiel zu etwas anderem. Frédéric Chopins außergewöhnliche 24 Préludes op. 28 sind dabei Inspiration
und Ausgangspunkt der vorliegenden Aufnahme. Chopin war laut Lisiecki ein 'Meister der Kurzform,', der
'das Präludium aus dem Schatten ins Rampenlicht' brachte. Verbunden und kontrastiert werden Chopins
Stücke mit ausgewählten Präludien weiterer Komponisten aus über drei Epochen, die jeweils Höhepunkte
in der Geschichte des Genres markieren - von Bach, Messiaen, Rachmaninoff bis Górecki. Damit möchte
Lisiecki 'die vielfältigen Möglichkeiten des bescheidenen Präludiums aufzeigen' und nimmt 'das Publikum
auf eine musikalische Entdeckungsreise' durch den Kosmos dieser abwechslungsreichen Miniaturen.