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Die Inflation von 1923

eBook - Wie es zur größten deutschen Geldkatastrophe kam

Erschienen am 16.08.2022, 1. Auflage 2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783986091194
Sprache: Deutsch
Umfang: 368 S., 4.04 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Vor 100 Jahren fand in Deutschland eine Geldvernichtung unvorstellbaren Ausmaßes statt. Kein anderes westliches Land hat in seiner jüngeren Geschichte eine Hyperinflation dieser Intensität erlebt. Obwohl die Zeitzeugen längst tot sind, werden in fast jeder Familie die Geschichten aus der Zeit, als das Kilo Rindfleisch 2,6 Billionen Mark kostete und die Großmutter den Ofen mit Millionenscheinen beheizte, bis heute weitererzählt. Die Ängste und Nöte haben sich tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt.Doch wie konnte es überhaupt zu jener gigantischen Geldentwertung kommen? Welche Entscheidungen der Finanzpolitiker und Notenbanker haben dazu geführt? Warum konnte die Regierung die Inflationsspirale nicht stoppen? Und wie erlebten die Menschen diese Zeit im Alltag? Frank Stocker liefert Antworten auf diese Fragen. Er erzählt, wie das Land zunächst allmählich und dann immer schneller in den Strudel des Geldverfalls geriet, was ihn verursachte und was ihn beschleunigte, wie die Verantwortlichen um einen Ausweg rangen und ihn erst spät fanden. Und er wirft einen Blick in die Zukunft: Kann so etwas tatsächlich noch einmal passieren? Und sind wir vielleicht schon auf dem Weg dorthin?Frank Stocker gelingt es auf meisterhafte Weise, die politischen Kräfteverhältnisse zu skizzieren, die finanzpolitischen Entscheidungen zu erklären, die volkswirtschaftlichen Folgen zu beleuchten und zugleich das gesellschaftliche Klima zu erfassen. In 50 kurzweiligen Kapiteln nähert er sich der größten deutschen Geldkatastrophe auf solch spannende Weise, dass Sie vergessen werden, dass Sie ein Sachbuch in den Händen halten.

Autorenportrait

Frank Stocker ist Wirtschaftsexperte und Historiker. Er hat Politik und Geschichte in Freiburg und Heidelberg studiert und arbeitet seit 20 Jahren als Wirtschafts- und Finanzredakteur bei WELT und WELT AM SONNTAG. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2012 mit dem Deutschen Journalistenpreis.

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