Beschreibung
InhaltsangabeInhalt Einleitung Vom Ödipuskomplex zu neueren Triangulierungskonzepten Ödipale und präödipale Triangulierung Paranoidschizoide und depressive Position Die Entdeckung des Vaters der präödipalen Zeit Symbolische kulturelle Strukturen als vierter Pol Triangulierungen in der lebensgeschichtlichen Entwicklung Fantasien über den Dritten in der vorgeburtlichen Triade Die Geburt EntBindung und Einbindung Die Triangulierung der elterlichen Beziehung durch das Baby Kindheit Ablösung und Bindung in der Adoleszenz Ein und Ausschluss von Dritten im Erwachsenenalter Die Triangulierungen im Lebensverlauf - Öffnung und Rahmung Triangulierungsstörungen Diagnostik: Wechsel zwischen dyadischen und triadischen Interaktionsmustern Psychodynamik Triangulierungen in der Psychotherapie Die Therapie als Drittes Die therapeutische Situation und ihr Rahmen Der Therapeut als Dritter Das intersubjektive analytische Dritte Sprechen und Verstehen als triangulierendes Tun Die Dritten am Rand der Therapie Triangulierungen in erweiterten Settings Die Institution als Drittes Triangulierungen schaffen Raum und brauchen Zeit - Schlussbemerkung Literatur
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Rezension
»In den letzten Jahren erfreut sich das Konzept der Triangulierung großer Beliebtheit und wird sehr oft im therapeutischen Kontext verwendet. Bisher fehlte allerdings eine umfangreiche geschichtliche Aufarbeitung und Konzeptualisierung der verschiedenen Bedeutungen von Triangulierung. Dies ist nun kompetent und sehr lesenswert durch das kompakt geschriebene, handliche, 142 Seiten umfassende Werk von Jürgen Grieser geschehen.«
Inge Seiffge-Krenke, Kinderanalyse 2/2019
»Grieser geht auf die präödipale Triangulierung, allgemein auf Triangulierungen in der lebensgeschichtlichen Entwicklung, auf Triangulierungsstörungen sowie auf die Triangulierungsformen in der Psychotherapie ein. In der Therapie kann diese oder der Therapeut oder das intersubjektive Analytische das Dritte sein. Insgesamt ein lesenswertes Buch, das unser Konzept der transzendenten Funktion um die psychoanalytische Auffassung erweitert.«
Isabelle Meier, Zeitschrift für Analytische Psychologie, Nr. 187, 1-2017, 48. Jahrgang
»Jürgen Grieser hat mit diesem Buch im Psychosozial-Verlag wirklich ein Meisterstück hingelegt«
Egon Garstick, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie (KJP), Heft 174, 48. Jahrgang, 2/2017
»Griesers Buch bietet einen kompakten und gelungenen Überblick über das Thema und lässt kaum etwas aus. «
Jakob Erne, Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie 4/2015
»Griesers Buch über die vielfältigen Spiele der Drei im psychischen und im sozialen Leben bietet einen kenntnisreichen, vielschichtigen, bereichernden Überblick über die komplexen Modelle, Ideen und empirischen Befunde zur Triangulierung; es handelt sich um eine anspruchsvolle und voraussetzungsreiche Lektüre, die indessen umso lesenswerter ist, als der Autor eigene Konzepte integriert, triangulierende psychotherapeutische Praxis beschreibt und illustrative Fallbeispiele diskutiert.«
Brigitte Boothe, Psyche 4/2016
»Das Buch zeigt Triangulierungssituationen im gesamten Lebensverlauf, von der Geburt bis zum Tod, auf und macht deutlich, wie das Dritte in der Entwicklung in ganz unterschiedlicher Weise in Erscheinung tritt: als Personen in Form von Zeichen und Symbolen und in Gestalt von sozialen Gruppen.«
Dr. Rudolf Sanders, Beratung aktuell 3/2015
Leseprobe
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Inhalt
Inhalt
Einleitung
Vom Ödipuskomplex zu neueren Triangulierungskonzepten
Ödipale und präödipale Triangulierung
Paranoid-schizoide und depressive Position
Die Entdeckung des Vaters der präödipalen Zeit
Symbolische kulturelle Strukturen als vierter Pol
Triangulierungen in der lebensgeschichtlichen Entwicklung
Fantasien über den Dritten in der vorgeburtlichen Triade
Die Geburt – Ent-Bindung und Einbindung
Die Triangulierung der elterlichen Beziehung durch das Baby
Kindheit
Ablösung und Bindung in der Adoleszenz
Ein- und Ausschluss von Dritten im Erwachsenenalter
Die Triangulierungen im Lebensverlauf – Öffnung und Rahmung
Triangulierungsstörungen
Diagnostik: Wechsel zwischen dyadischen und triadischen Interaktionsmustern
Psychodynamik
Triangulierungen in der Psychotherapie
Die Therapie als Drittes
Die therapeutische Situation und ihr Rahmen
Der Therapeut als Dritter
Das intersubjektive analytische Dritte
Sprechen und Verstehen als triangulierendes Tun
Die Dritten am Rand der Therapie
Triangulierungen in erweiterten Settings
Die Institution als Drittes
Triangulierungen schaffen Raum und brauchen Zeit – Schlussbemerkung
Literatur