Beschreibung
Männer kaufen Sex – warum eigentlich? Der Band vermisst das Feld der Prostitution und zeichnet ein schonungslos offenes Bild des Freiers und seiner habituellen Muster.
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Autorenportrait
Udo Gerheim (Dr. rer. pol.) lehrt Soziologie und Politikwissenschaft an der Hochschule Bremen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Geschlechterforschung, Sexualwissenschaft, Praxis- und Gesellschaftstheorie (insbesondere Bourdieu) sowie Methoden qualitativer Sozialforschung.
Rezension
Besprochen in:junge Welt, 15.03.2012, Helmut HögeDHIVA, 6 (2012)ZEIT online, 29.11.2013, Parvin SadighDas Argument, 304 (2013), Anke Drygala
»Ein wichtiges Werk, das wesentliche Beiträge für die andauernde Debatte zu Sexarbeit liefert.«
»Indem Verf. die Perspektive vom Freier auf das Feld verlagert, entzieht er verharmlosenden Argumentationen die Plausibilität – etwa der, in Freiern einen Mann zu sehen, der nur ein bisschen ›Sex‹ kauft.«
»Ein lesenswerter Beitrag zur aktuellen Prostitutionsdiskussion.«
»Eine umfangreiche und durchaus gewinnbringende Erweiterung des bislang noch knappen Forschungsfundus über die männliche Nachfrageseite der Prostitution. Lobenswert erscheint insbesondere der Versuch einer Zusammenführung von Theorie und Empirie.«