Beschreibung
Nur wenige Dinge sind so privat und so öffentlich, so zelebriert oder verheimlicht, so omnipräsent und zugleich verdrängt wie die Speisen, die wir zu uns nehmen. Jeder könnte ein Buch über Essen schreiben, das genauso einzigartig wäre wie sein Fingerabdruck, behauptet Alina Bronsky, und schreibt nun ihres: Eine höchst subjektive Erzählung über ihre persönliche Beziehung zu Porridge, Schokolade, Butterbrot, Borschtsch oder der Vogelmilchtorte. Denn für sie sind diese Speisen nicht einfach nur Nahrung, sondern ein Mittel der Fürsorge, Emanzipation, emotionalen Erpressung, das mal nach Heimat schmeckt, mal nach Liebe, Hemmungslosigkeit oder Askese. Ein bittersüßes kulinarisches Lesevergnügen: manchmal komisch und manchmal melancholisch.
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Autorenportrait
Alina Bronsky, geboren 1978, lebt in Berlin. Ihr Debütroman "Scherbenpark" wurde zum Bestseller und fürs Kino verfilmt. "Baba Dunjas letzte Liebe" wurde für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert. 2019 und 2021 erschienen "Der Zopf meiner Großmutter" und "Barbara stirbt nicht". 2024 folgte der Roman "Pi mal Daumen", der monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste stand und als Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen 2024 ausgezeichnet wurde.