Der Norden Spaniens mit den Provinzen Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galicien ist geprägt durch eine lange Küste am Atlantik. Raue und zerklüftete Steilküsten wechseln sich ab mit flachen und weiten Sandstränden. Im Osten liegen noch einige größere Städte wie Bilbao, aber je weiter man nach Westen fährt, desto einsamer und abgeschieden wird die Küstenregion. Die Costa da Morte (Todesküste) erhielt ihren Namen wegen der vielen Schiffbrüche und Toten an dieser gefährlichen felsigen Küstenregion. Im Süden endet die Costa da Muerta am Cabo de Finisterre (Ende der Welt), das vielen Jakobspilgern als das eigentliche Ende des Jakobswegs gilt – der Camino a Fisterra endet hier.